Füllzeitenmessung:

  • Auslösung / Durchschlagtest der Trockengruppe
  • Füllzeit in Abhängigkeit der Wasserbeaufschlagung
  • Anschließende Entwässerung des Rohrnetzes
    Vor der Frostperiode Restentwässerung des Rohrnetzes empfohlen    

 

Um einen entstehenden Brand schnell und effektiv bekämpfen zu können, ist es notwendig, dass die Trockenanlage ohne große Verzögerung auslöst, d.h. die im Rohrnetz befindliche Druckluft ausgetreten und das komplette Rohrnetz mit Wasser geflutet wird.

Laut VdS-Richtlinie CEA 4001 darf die Füllzeit in Abhängigkeit von der Wasserbeaufschlagung max. 60 bzw. 90 Sekunden nicht überschreiten. Als Füllzeit gilt  hierbei der Zeitraum vom Öffnen/Durchschlagen der Trockenalarmventilstation bis zum Wasseraustritt an der Prüfarmatur (Testsprinkler) am Ende des Rohrnetzes.

Nach jeder Füllzeitenmessung ist es unerlässlich, das Rohrnetz der Trockengruppe gründlich zu entwässern. Um Frostschäden zu vermeiden, sollte vor Beginn der Frostperiode die Entleerung wiederholt werden.

 

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für die fachgerechte Ausführung einer Füllzeitmessung. Für Fragen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.